„Raum für Performance war mein ursprüngliches Anliegen“
Salzau
Ein Ort ruft nach Spannung,
eine Herausforderung,
sehr begehrenswert.
Performance
Ich kann sie sehen, manchmal hören, riechen, auch fassen, irgenwie bemerken und vor allem kann Sie mich berühren.
Sie kann sehr politisch sein, sie ist immer direkt . Sie traut sich was.
Sie liebt die Überhöhung, mag es theatral, ist nicht Schauspiel dabei,
Sie wird gemacht von Menschen,
aber auch von Ihrer Abwesenheit.
Sie liebt die Grenzen, drängt nach dem Erfahren mentaler, körperlicher Stärken und Schwächen.
Die Performance liebäugelt mit allen Medien und alle Medien mit Ihr.
Sie ist flüchtig , sie ist ausdauernd, sie hat absolute Nähe zum alltäglichen Leben.
...und wenn sie Stattgefunden hat, dann bleibt
neben dem Bemühen um ein ordentliches Dokument
die Erinnerung an das Geschehene,
vielleicht eine hinterlassene Spur
und die Sehnsucht nach neuem...
All das und das sichere Gefühl, daß beide auch Zusammengehören haben dazu geführt, daß
das 1. Performancefestival SH dieses Jahr auf „ Schloß Salzau " stattfinden kann.
Mehr zu Schloss Salzau unter:
http://www.kulturzentrum-salzau.de
Ich möchte mich vor allem bedanken bei dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur
des Landes Schleswig-Holstein für die Mitfinanzierung des Festivals
und der Intuition und Bereitschaft der Performance-Kunst neuen Raum zu geben.
Und der Muthesius-Kunsthochschule, hierin ganz besonders Prof. Dr. Petra Maria Meyer für die intensive
Auseinandersetzung und die erfolgreiche Verzahnung des Festival mit dem Symposium zum Thema „Performance im medialen Wandel “.
Das Symposium findet vom 21.04.05 bis 24.04.05 im Landeskulturzentrum Salzau statt.
Das Programm bitte unter
www.muthesius.de/~forum/wochen erfragen.