Start Inhalt PerformerInnen Service Presse Sponsoren
       
 
Quartiermanagment/ Konservatorium-mobil
 

Das Mobile Konservatorium
PLAYING ART in process


entstandenes Weckgut

     

Im mobilen Konservatorium werden Objekte als Stellvertreter für bestimmte Momente und Prozesse in Gläsern eingeweckt. Dabei entfaltet das „Weck-gut“ in seinem veränderten Dasein eine neue Ästhetik.

Vorgang:
Es wird nach der traditionellen Methode des Haltbarmachens durch Einkochen gearbeitet. Das Weck-gut wird in Einmachgläser gefüllt und mit einem Deckel, in den ein Gummiring eingelegt wird, verschlossen. Dann werden die Gläser in einem mit Wasser gefüllten Einmachkessel auf eine Temperatur um den Siede-punkt des Wassers gebracht. Bei diesem Prozess werden die meisten Mikro-organismen abgetötet. Man nennt diesen Vorgang auch Sterilisieren (keimfrei machen). Danach nimmt man die Gläser heraus und lässt sie langsam abkühlen. Beim Abkühlen entsteht ein Vakuum, das ein luftdichtes Abschließen gewäh-rleistet und das Eindringen von Keimen verhindert.

Die erste Aktion des mobilen Konservatoriums fand in Neumünster im Vicelin-viertel statt. Bewohnerinnen und Bewohner brachten Gegenstände, die sie nicht mehr brauchten, von denen sie sich aber nicht trennen wollten.




andere Arbeiten
 
 
 
     
Fotos: Koljan von der Lippe
 
Fotos: Ulrich Mehl

 

Rotraud Apetz, geboren 1959

Archäologin und Erwachsenenbildnerin Spiel- und Theaterpädagogin

seit 2003 PLAYING ARTS Projekte mit Marion Tempel

   
 
Marion Tempel, geboren 1961

Quartiermanagerin im Vicelinviertel Neumünster
Spiel- und Theaterpädagogin

2000 – 2004 Ausbildung zur PLAYING ARTS ARTIST Gelnhausen
   

© Performance Festival Salzau

english