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Sonntag, Florian
geboren 1976 in Lübeck, lebt und arbeitet in Kiel
 

In meinen Performances steht nicht der Mensch, sondern das technische Gerät im Vordergrund. Der Künstler nimmt die Haltung eines Experimentators ein, er ist Initiator und Beobachter. Die Maschine wird - aus ihrer herkömmlichen Be-stimmung in ihr Eigenleben entlassen - zum Hauptakteur des Spektakels: Sie wird zum Gegenüber, zum Stellvertreter oder zur Geliebten.

freie Wildbahn
Dauer: ca. 20 Minuten
Datum: 21.04.05
Ort: Konferenzraum, Haupthaus

Performance während der Festivalwoche

Foto: Anja Pögel & Alexandra Gneissl

Eine fast den ganzen Raum einnehmende, nur einen schmalen Gang an den Seiten freilassende, aus Sperrmüll gefertigte Bühne mit Bande und
schwingendem Holzboden ist der Schauplatz für den Auftritt mehrerer Akkuschrauber mit Malerrollenhalter(bügel) in Bohrfutter, die vermittels ihres Hebels robotisches Leben entwickeln.



andere Arbeiten
 

Auswahl früherer Arbeiten: In „Hut ab/get up“ entlassen die zwei Kassetten-recorder, die sich auf deutsch bzw. englisch Befehle geben, die menschlichen Akteure aus dem Machtkampf.
Beim „Distanz-Ficken“ werde ich intim mit einem Fernseher, auf dem mein nackter Rücken erscheint.


seit 2001 Studium an der Muthesius Kunsthochschule, Kiel

 

© Performance Festival Salzau

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